Ein ganzheitliches Modell von SARS-CoV2
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Nun die Pandemie des SARS-CoV2 Virus hält die Weltbevölkerung seit gut einem Jahr in Atem und nun wurde ein komplettes biomonokulares Modell des Virus in einer Studie, die im Fachmagazin Biophysical Journal erschien, der Fachwelt präsentiert. Trotz der gesamten Forschung die letzten Jahr geleistet wurde tappen Wissenschaftler und Ärzte in einigen Aspekten im Werk des Erregers immer noch im dunkeln und sind streng genommen sind diese Aspekte bis heute ein Mysterium. Dabei geht es vor allem um die Frage wie verschmelzen das Spike-Glycoprotein mit dem ACE2-Rezeptor der Wirtszelle, wie gelangt das Erbgut des Erregers in die Wirtszelle, die eigentliche Reproduktion des Virus in der Wirtszelle und wie graben sich die reproduzierten neuen SARS-CoV2 Viren aus der nun abgestorbenen Wirtszelle. Es geht hierbei um die Frage wie sich diese Prozesse abspielen, wie interagieren Virus und Wirtszelle auf monokularer Ebene und welche Prozesse spielen sich ab.
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Das mag jetzt jeden verwundern, es geht nicht um die Wirkungsweise der Impfstoffe der ersten Generation. Diese haben erwiesener Maßen eine gewisse Wirksamkeit von 60 bis 90 oder 95 Prozent um einen Ausbruch der Krankheit Covid-19 zu verhindern oder zumindest einen schweren Krankheitsverlauf. Nur haben diese Impfstoffe auch gewisse stärkere Nebenwirkungen, die unter Umständen auftreten können, wenn gewisse Voraussetzungen erfüllt werden. Es liegt dann auf der Hand, die Impfstoffe der ersten Generation wie die MRNA-Impfstoffe von BioN Tech/Pfizer, Moderna oder Vectorimpfstoffe von Johnson& Johnson oder Astra Seneca gehen eher mit der Holzhammermethode vor. Sie sind Effektiv um einer Erkrankung vorzubeugen, nur eben mit Nebenwirkungen wie Fieberschüben oder leichten Krankheitsverläufen etc.. Meine Mutter zum Beispiel wurde am 11. März mit der ersten Dosis des Vakzin von AstraSeneca geimpft und Sie hatte keine Nebenwirkungen, bei anderen Menschen sieht das nun wieder ganz anders aus. Es kommt beim impfen von Impfstoffen eben auch darauf an welche eventuellen Vorerkrankungen vorliegen und welche Medikamente man einnimmt um gewisse Nebenwirkungen nun wieder abschätzen zu können.
Kennt man hingegen die Arbeitsweise des Virus auf monokularer Ebene, wie zu Beispiel SARS-CoV2, kann man viel gezielter ein Vakzin entwickeln um auf biomonokularer Ebene den Prozess der Infiltration der Wirtszellen, die Reproduktion des Virus oder die Freisetzung zu unterbinden. Darum halte ich die Vorstellung dieser Studie durch die National Science Foundation der USA für ziemlich bedeutend.