NATO legt Austrocontrol lahm
Am 5. Juni 2014 fiel die Flugsicherung in Österreich für 25 Minuten aus, es wurden auch Ausfälle in benachbarten Lufträumen registriert, so in Deutschland, Tschechien, Slowakei und Ungarn.
Wie der Standard berichtet erklärte ein Sprecher von Austrocontrol, das >>einige Flugzeuge nicht mehr auf dem Radarschirm zu sehen waren und die Positionsdaten wurden per Funkkontakt ausgetauscht<< . Wie der Sprecher erklärte war die Sicherheit im österreichischen Luftraum jedoch nicht gefährdet, sehr beruhigend zu wissen.
Der Grund für den Ausfall des Sekundärradars der zivilen Luftraumüberwachung soll eine Übung der NATO in Ungarn gewesen sein, in der wohl die elektronische Kriegsführung geübt wurde. Zu diesem Themenkomplex gehört auch das stören von Radarsignalen und die Unterdrückung von Transpondersignalen.
Man stelle sich einmal vor Russland hätte so eine Übung an der Grenze zu den baltischen Staaten oder zu Finnland veranstaltet und deren zivile Luftraumüberwachung lahmgelegt, welch ein Sturm der Entrüstung wäre durch unseren Blätterwald gegangen, aber hier Fehlanzeige.
Österreichs Luftsicherung am Donnerstag lahmgelegt
Flugsicherung fiel für 25 Minuten aus - Ausfälle auch in benachbarten Lufträumen Wien - Zu einer brenzligen Situation ist es am Donnerstag im österreichischen Luftraum gekommen. Wie erst am Sam...
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